A Cool Summer - 8 Helfer bei starkem Schwitzen

A Cool Summer - 8 Helfer bei starkem Schwitzen

Wir alle schwitzen. Der eine mehr, der andere weniger. Dieser Vorgang ist ein lebenswichtiges Programm unseres Körpers. Denn der Körper scheidet dabei nicht nur Flüssigkeiten aus, sondern auch Giftstoffe. Außerdem sorgt das Schwitzen natürlich für eine Kühlung unserer Körpertemperatur.
Zudem übernimmt der Schweiß eine weitere wichtige Schutzfunktion, indem er einen Säureschutzmantel auf der Haut bildet, der Krankheitserreger abwehren kann.

Im Wechsel fangen wir jedoch nicht nur bei körperlicher Belastung oder zu großer Hitze an zu schwitzen. Hitzewallungen sind ein typisches Symptom der Wechseljahre, welches fast 90% aller Frauen, zumindest kurzzeitig erleben.

Warum haben wir im Wechsel überhaupt solche Schweißausbrüche?

Warum uns plötzlich so heiß wird, ist bislang nicht geklärt. Forscher vermuten, dass die Wärmeregulation im Wechsel vor allem durch Schwankungen der Östrogenproduktion und einen plötzlichen Anstieg verschiedener Stresshormone wie Adrenalin gestört ist.

Eine plötzliche Erweiterung der Blutgefäße sorgt für ein größeres Blutvolumen – die Folge: erhöhter Blutdruck, Hautrötungen und ein unerwarteter Anstieg der Körpertemperatur.
Der Körper versucht daraufhin, die Temperatur wieder abzukühlen, weshalb viele Betroffene anschließend frieren.

Warum riecht der Schweiß?

Der Schweißgeruch entsteht bei der bakteriellen Zersetzung der beiden Drüsenflüssigkeiten in Verbindung mit dem auf der Haut vorhandenen Talg.

Das Sekret der Schweißdrüsen enthält nämlich einige Inhaltsstoffe, die in Kombination mit den Bakterien auf der Hautoberfläche den typischen Schweißgeruch verursachen.

Unser ganz eigener Duft und dessen Intensität wird dabei durch verschiedene Faktoren bestimmt. Zum einen ist unser Körpergeruch genetisch festgelegt und umgibt uns in einem Radius von etwa einem Meter. Unter anderem besteht er auch aus den Geruchsmolekülen, die bei der Verdunstung von Schweiß auf der Hautoberfläche, sowie durch die bakteriellen Stoffwechselprodukte bestimmt werden.
Diese werden wie z.B. durch den pH-Wert unserer Haut, unsere Hormone oder auch Nahrung und Genussmittel, sowie den Bakterienstamm auf der Haut beeinflusst. Auch Krankheiten wie z.B. Diabetes können Einfluss auf unseren Schweißgeruch haben.

Was hilft bei starkem Schwitzen?

Gegen die Hitzewallungen selbst können wir also zunächst bei dem hormonellen Ungleichgewicht ansetzen und z.B. mit natürlichen Phytohormonen einen Ausgleich von Östrogen, Progesteron und Testosteron anstreben.

Außerdem gibt es viele weitere natürliche Stoffe und Tricks, die dabei helfen, die Schweißproduktion zu mindern und unangenehme Gerüche zu vermeiden.

Erfrischender Rosmarin

Rosmarin hat viele positive Eigenschaften auf die Gesundheit und unser Wohlbefinden. Der Grund dafür sind die reichhaltigen Inhaltsstoffe des Mittelmeerkrauts. Vor allem die ätherischen Öle sind im Bezug auf das Schwitzen interessant. Bäder mit ätherischen Ölen aus Rosmarin sollen z.B. helfen, die Bakterien auf der Haut zu reduzieren. Das Kraut enthält zudem u.a. Menthol, welches dank seiner erfrischenden Wirkung häufig in Deodoranten Verwendung findet.

Für die äußere Anwendung eignet sich also besonders gut das Rosmarinöl – entweder entspannt im Vollbad oder einzeln auf die Haut geträufelt (z.B. Achseln oder Schläfen).


Schweißhemmender Salbei

Salbei ist ein bekanntes Hausmittel bei starkem Schwitzen. Das Kraut ist eine wichtige Magnesiumquelle und enthält Vitamin B – beides hilft, die Schweißproduktion zu kontrollieren, weshalb sich der Salbei sehr gut als Antitranspirant eignet.

Zur Anwendung eignen sich z.B. Tees. Für den Tee einen Teelöffel (unbehandelte!) Salbeiblätter in eine Tasse geben und mit kaltem Wasser übergießen, mehrere Stunden ziehen lassen, abseihen und am besten kurz vor dem Schlafengehen trinken. Für einen verstärkten Effekt täglich zwei bis drei Tassen trinken. Auch zur äußeren Anwendung kann der Tee dienen – einfach die betroffenen Körperstellen mit einem Tuch abtupfen.
In einigen Deos ist Salbei ebenfalls enthalten.

Für eine dauerhaft spürbare Schweißreduktion sind allerdings große Mengen der Kräuter notwendig. Dazu eignet sich die innere Anwendung von Salbei und der darin enthaltenen Rosmarinsäure. Salbei z.B. in Dr.Schreibers® Schwitzex, sowie in Dr.Schreibers® Schlafen statt Schwitzen enthalten.

Vorsicht jedoch bei Inhalation: Salbeiöl ist hoch konzentriert und kann daher bei einigen Menschen zu starken Nebenwirkungen wie Atemnot oder Krämpfen führen.

Walnussblätter

Auch Walnussblätter haben eine antibakterielle Wirkung, können durch ihre Gerbstoffe die Schweißdrüsen zusammenziehen und sind am besten als Tee anzuwenden.

Dazu 1,5 Gramm fein geschnittene Walnussblätter aus der Apotheke in kaltem Wasser ansetzen, zum Kochen bringen und nach 3 bis 4 Minuten abseihen. Für die ideale Wirkung ca. 1-3x täglich eine Tasse des Tees trinken.

Natron und Zitrone

Natron in Kombination mit Zitrone ist ein wahres Wundermittel! Beide wirken antibakteriell. Die Zitrone zieht zudem, dank ihrer Ascorbinsäure, auch die Schweißporen zusammen, während Natron einen austrocknenden Effekt auf die Haut hat.

Beides vermischt (am besten mit etwas Wasser), wirkt als natürliches Deodorant, neutralisiert Gerüche und hat gleichzeitig einen peelenden Effekt auf die Haut.

Vorsicht allerdings bei frisch rasierten Achseln, verletzten Hautstellen oder sehr empfindlicher Haut!

Weizengras

Ein weiterer Bestandteil der Dr.Schreibers Kapseln! Auch Weizengras enthält wichtige B-Vitamine und hilft somit, die Schweißproduktion zu kontrollieren, sowie Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren.

Beruhigender Bockshornklee

Der Bockshornklee wirkt nicht nur beruhigend, sondern auch antibakteriell und hilft daher gegen den Schweißgeruch.


Auch hiermit eignet sich sehr gut ein entspannendes Vollbad. Dazu 12 gehäufte Teelöffel der Bockshornklee-Samen in 1L kalten Wassers ansetzen, 6h ziehen lassen, danach kurz aufkochen und abgekühlt dem Badewasser hinzugeben.

Neutralisierendes Teebaumöl

Das ätherische Öl ist durch seine antivirale, antiseptische Wirkung vielseitig einsetzbar. Somit auch gegen den unangenehmen Schweißgeruch. Bei sehr empfindlicher Haut empfiehlt es sich, das Öl mit anderen, pflegenden Ölen wie z.B. Mandel- oder Kokosöl zu vermischen – diese sorgen gleichzeitig noch für einen angenehmen Geruch. Einfach auftragen, warten bis es eingezogen ist – fertig.

Tipp bei Schweißgeruch der Kleidung

Bei starkem Schwitzen sind v.a. luftdurchlässige Naturstoffe aus Baumwolle oder Leinen zu empfehlen. 
Bei starkem Schweißgeruch der Kleidung können spezielle Hygienespüler, genauso wie Waschsoda, Essig oder Zitronensäure gegen Bakterien helfen.
Um ganz sicher zu gehen, die Kleidungsstücke nach dem Trocknen in einen Gefrierbeutel geben und für ein paar Tage ins Gefrierfach geben. Die niedrigen Temperaturen töten die Keime und Bakterien ebenso zuverlässig, wie das Abkochen der Kleidung.

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