Ein haariges Problem, diese Wechseljahre!

Ein haariges Problem, diese Wechseljahre!

Warum kämpfen viele Frauen in den Wechseljahren mit Haarausfall oder anderen haarigen Phänomenen?

Weil der Östrogen-Spiegel absinkt, während der Testosteron-Spielgel steigt. Häufig fallen die Haare im Bereich des Oberkopfes und am Scheitel aus.

Die Haarwurzeln reagieren sensibel auf Hormonveränderungen. Deswegen verkürzen sie ihre  Wachstumsphase, während ihre Ruhephase länger dauert. Zusätzlich wird die Kopfhaut mit den Wechseljahren auch trockener. Und als ob das nicht schon genug wäre, ziehen sich die Haarkanäle zusammen, was die Haare auch noch feiner macht.

Ein typisches Zeichen dafür ist eine lichte Scheitelpartie. Leider können auch der Stirnbereich und die Seitenhaare betroffen sein. Oft handelt es sich auch um einen chronischen Verlauf, an dessen Ende die Haarwurzel kein neues Haar mehr produzieren kann. In so einem Fall entstehen kahle Stellen, die kahl bleiben. Frauen, die in den Wechseljahren sind und Haarausfall bemerken, sollten auf jeden Fall zum Hautarzt gehen. Der kann das Haar untersuchen und bestimmen, um welche Art des Haarausfalls es sich handelt. Gleichzeitig schafft es Gewissheit in einer Zeit, in der sich so viele verschiedene Dinge im Körper verändern.

Welche Pflege empfehlt Ihr für „reiferes“ Haar?

Reifere Kopfhaut braucht auf jeden Fall Unterstützung. Also bürsten, bürsten und wieder bürsten. Das fördert die Durchblutung der Kopfhaut und entspannt sie. Gleichzeitig wird die Talgproduktion angeregt. Talg ist eine natürliche Pflege für die Haare und wird durch ausgiebiges Bürsten am besten verteilt. Das Ergebnis sind eine glatte Struktur und mehr Glanz.

In den Wechseljahren werden die Haare auch sehr oft trocken und „fliegend“, deswegen empfiehlt sich die Anwendung von nährenden Shampoos. Es gibt definitiv wirksame Pflegeserien mit Produkten, die wirklich das Haarwachstum wieder anregen. Allerdings solltest du dich im Salon beraten lassen. Die Produkte, die es im Drogeriemarkt gibt, sind häufig teuer und wirken nicht. Investiere dein lieber Geld in gute und wirksame Produkte vom Friseur, mit denen du mit Sicherheit ein gutes Ergebnis erzielst.

Tipp: Gönne deinen Haaren regelmäßig eine Maske
Tipp: Gönne deinen Haaren regelmäßig eine Maske


Graues oder weißes Haar ist oft trocken oder wirkt strohig. Mit welchen Produkten kann man das behandeln?

Dafür gibt es spezielle Weißhaar-Produkte.

Die weißen oder grauen Haare sind weniger störrisch, wenn sie nicht mehr täglich gewaschen werden. Weil im Wechsel die Kopfhaut trockener wird, fettet der Ansatz nicht mehr so schnell. Ideal ist es dann, wenn du deine Haare ausgiebig bürstest. Das sorgt für die Durchblutung der Kopfhaut mit gleichzeitiger Pflege.

Achte auch darauf, glättende Produkte zu verwenden. Diese tragen oft Bezeichnungen wie „smooth“ oder „anti-frizz“.

Was sich wirklich immer auszahlt, sind über die Bürste geföhnte Haare. Das ist zwar etwas aufwendiger, weil es im Salon gemacht wird. Dafür hast du mit einer vom Profi geföhnten Frisur mehrere Tage eine Freude. Probier es einfach einmal aus.

Haarausfall und Haarfarbe - eine unmögliche Kombination?

Das kommt auf den Haarausfall an. Wenn er wechselbedingt ist, sollte man nicht unbedingt blondieren oder stark aufhellen. Das schadet einer trockenen Kopfhaut und trocknet sie noch stärker aus. 

Auf Tönungen oder Colorationen muss man im Wechsel nicht verzichten. Am besten führt deine Friseurin oder dein Friseur vorher einen Hautverträglichkeit-Test durch.

Haarfärbemittel können schwere Reaktionen hervorrufen. Wenn die Kopfhaut empfindlich oder gereizt ist, sollte man vom Färben auch eher Abstand nehmen. Im Idealfall lässt man sich die Haare beim Friseur färben.

Was ist ein „Pflegeritual“? Können wir das zu Hause auch machen?

Selbstverständlich kannst du dir zu Hause ein Pflegeritual gönnen! Beim Haarwaschen wird das Shampoo mit sanften und kreisenden Bewegungen einmassiert. Dabei öffnet sich die Schuppenschicht des Haares, Wasser und Shampoo können eindringen, und pflegend das Haar reinigen. Wildes Rubbeln schadet dem Haar!

Einmal in der Woche solltest du deinen Haaren eine pflegende Maske gönnen. Durch das Waschen ist das Haar geöffnet und optimal darauf vorbereitet, die pflegenden Wirkstoffe einer Maske aufzunehmen. Während des Einwirkens kannst du eine Gesichtsmaske auftragen. Rauf mit den Gurkenscheiben und entspannen! Im Wechsel ist man eh oft angespannt.

Nachdem die Haarmaske gut ausgespült wurde, muss die Schuppenschicht des Haares wieder „geschlossen“ werden, um die Haarstruktur wieder zu glätten. Dafür wird Conditioner verwendet. Für die reifere Generation: Balsam. Wer wenig Zeit hat, verwendet nach der Maske am besten sogenannte „leave-in-Produkte“, die nicht mehr ausgewaschen werden müssen. Wichtig ist allerdings eine regelmäßige Pflege der Haare, sonst bleibt der Effekt aus.

Probiere dieses Pflegeritual einen Monat lang aus und schau, was passiert! Glänzen die Haare mehr, fühlen sie sich kräftiger an?

Doppel-Jackpot! Haarausfall und fliegende Haare! Klimabotschafterin Inge macht es vor ;)
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Graues oder weißes Haar ist oft trocken oder wirkt strohig. Mit welchen Produkten kann man das behandeln?

Dafür gibt es spezielle Weißhaar-Produkte.

Die weißen oder grauen Haare sind weniger störrisch, wenn sie nicht mehr täglich gewaschen werden. Weil im Wechsel die Kopfhaut trockener wird, fettet der Ansatz nicht mehr so schnell. Ideal ist es dann, wenn du deine Haare ausgiebig bürstest. Das sorgt für die Durchblutung der Kopfhaut mit gleichzeitiger Pflege.

Achte auch darauf, glättende Produkte zu verwenden. Diese tragen oft Bezeichnungen wie „smooth“ oder „anti-frizz“.

Was sich wirklich immer auszahlt, sind über die Bürste geföhnte Haare. Das ist zwar etwas aufwendiger, weil es im Salon gemacht wird. Dafür hast du mit einer vom Profi geföhnten Frisur mehrere Tage eine Freude. Probier es einfach einmal aus.

Haarausfall und Haarfarbe - eine unmögliche Kombination?

Das kommt auf den Haarausfall an. Wenn er wechselbedingt ist, sollte man nicht unbedingt blondieren oder stark aufhellen. Das schadet einer trockenen Kopfhaut und trocknet sie noch stärker aus. 

Auf Tönungen oder Colorationen muss man im Wechsel nicht verzichten. Am besten führt deine Friseurin oder dein Friseur vorher einen Hautverträglichkeit-Test durch.

Haarfärbemittel können schwere Reaktionen hervorrufen. Wenn die Kopfhaut empfindlich oder gereizt ist, sollte man vom Färben auch eher Abstand nehmen. Im Idealfall lässt man sich die Haare beim Friseur färben.

Kahle Stelle am Scheitel? Mit einem Seitenscheitel ist davon nichts mehr zu sehen.
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Was ist ein „Pflegeritual“? Können wir das zu Hause auch machen?

Selbstverständlich kannst du dir zu Hause ein Pflegeritual gönnen! Beim Haarwaschen wird das

Shampoo mit sanften und kreisenden Bewegungen einmassiert. Dabei öffnet sich die Schuppenschicht des Haares, Wasser und Shampoo können eindringen, und pflegend das Haar reinigen. Wildes Rubbeln schadet dem Haar!

Einmal in der Woche solltest du deinen Haaren eine pflegende Maske gönnen. Durch das Waschen ist das Haar geöffnet und optimal darauf vorbereitet, die pflegenden Wirkstoffe einer Maske aufzunehmen. Während des Einwirkens kannst du eine Gesichtsmaske auftragen. Rauf mit den Gurkenscheiben und entspannen! Im Wechsel ist man eh oft angespannt.

Nachdem die Haarmaske gut ausgespült wurde, muss die Schuppenschicht des Haares wieder „geschlossen“ werden, um die Haarstruktur wieder zu glätten. Dafür wird Conditioner verwendet. Für die reifere Generation: Balsam. Wer wenig Zeit hat, verwendet nach der Maske am besten sogenannte „leave-in-Produkte“, die nicht mehr ausgewaschen werden müssen. Wichtig ist allerdings eine regelmäßige Pflege der Haare, sonst bleibt der Effekt aus.

Probiere dieses Pflegeritual einen Monat lang aus und schau, was passiert! Glänzen die Haare mehr, fühlen sie sich kräftiger an?

Habt ihr Tipps für Frisuren mit „wechselhaftem“ Haar?

Frauen mit ansonsten kräftigem Haar können über einen Pony nachdenken. Wenn er schön dicht ist, können damit ideal lichte Stellen verdeckt werden. Es gibt auch Damen, die zum Verdecken der Stirnfalten einen Pony tragen.

Für Frauen mit kurzen Haaren kann ein Pixie-Schnitt eine gute Lösung sein. Lichte Stellen werden mit dem Pony elegant kaschiert, Insgesamt verleiht diese Frisur Frische und lässt dich jünger aussehen. So ein Kurzhaarschnitt wirkt zum Beispiel bei weißen Haaren oder mit einer leuchtenden Farbe besonders gut. Dazu sollte aber auch auf jeden Fall Make-up getragen werden! Wird der Seitenscheitel nicht zu seitlich getragen, können damit erste Geheimratsecken oder andere lichte Stellen schön kaschiert werden. Ein Mittelscheitel eignet sich besonders gut, um kahle Schläfen abzudecken – vor allem bei langem Deckhaar.

Meine Lieben, wenn euch die Haare ausgehen, oder wie Spaghetti am Kopf runterhängen oder einfach nur störrisch durcheinander stehen? Es gibt für alles eine Lösung, Stephanie, Jäcky und ihre Kolleginnen stehen euch gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Daniel´s Haare
Margaretenhof 4/L6
1050 Wien
Telefon: 01/5440-440

Email: info(at)daniels-haare.com
www.daniels-haare.com

 Love & light, die Inge

 Wer mehr über Wechselbeschwerden lesen möchte, kann das hier:

 

 

Bildquelle:
Inge Donhauser

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