Sommerfigur ahoi! Wie Frau die Gewichtszunahme bekämpft

Sommerfigur ahoi! Wie Frau die Gewichtszunahme bekämpft

Wenn draußen die Temperaturen steigen und die ersten Geschäfte ihre neue Bademode präsentieren, ist es wieder Zeit für einen Einkaufsbummel. Schade nur, dass die schönen Erinnerungen an Sonne, Strand und Meer schon von den ersten Ich-sollt-abnehmen-Gedanken getrübt werden. Spätestens wenn Frau in der Kabine steht und ihren neuen, farbenfrohen Bikini anprobiert, unterzieht sie ihren Körper einer kritischen Betrachtung. Letztes Jahr war das Bauchfett noch nicht da. Doch heuer schon. Woher kommt das?

Der Menopausenbauch – Warum Frauen im Wechsel zunehmen

Der Östrogenmangel führt zu Fett- und Wassereinlagerungen
Der Östrogenmangel führt zu Fett- und Wassereinlagerungen

Der Östrogenmangel in den Wechseljahren lässt viele Frauen mit ihrem Gewicht und ihrem Körperbau kämpfen. Je älter der Mensch wird, desto weniger Kalorien verbrennt der Körper. Doch in den Wechseljahren spüren die meisten Frauen diesen Prozess noch stärker, da sich durch die hormonelle Umstellung mehr Fett und Wasser im Körper einlagert. Früher brauchte der Körper rund 300 Kalorien pro Tag, um ein Ei heranreifen zu lassen. In den Wechseljahren fällt dieser Verbrauch weg, auch die Muskelmasse schwindet und somit verbrennt der Körper weniger Fett. Das übrige Fett lagert sich vermehrt am Bauch und um die inneren Organe ab. Im Fachjargon leidet Frau an viszeralem Bauchfett. Halten Frauen jenseits der 40 trotzdem an ihren Ernährungsgewohnheiten fest, nehmen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zu.

Was tun, um sich im Sommer in seinem Körper wohlzufühlen?

Sieben Schritte führen schon zu einem besseren Wohlbefinden
Sieben Schritte führen schon zu einem besseren Wohlbefinden

Hier sind ein paar simple, doch effektive Tipps, um den Weg zur Sommerfigur zu erleichtern:

Keine schnellen Diäten: Die meisten Abnehmkonzepte und Diäten basieren auf falschen Grundideen. Frauen im Wechsel versuchen oft durch spezielle Diäten ihr Körpergewicht zu reduzieren. Dieser Ansatz ist jedoch nicht zu empfehlen. Eine gesunde und ausgeglichene Ernährung hingegen hilft das psychische und körperliche Wohlbefinden zu verbessern.

Obst und Gemüse essen: Nach einer Studie der University of Pittsburgh, ist es für Frauen im Wechsel empfehlenswert, verstärkt Obst und Gemüse zu essen, um den Körper mit genug Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Von süßen Sachen und übermäßigem Verzehr von Fleisch und Käse ist auch abzuraten.

Dinner Cancelling: Wer abends mal auf das Essen verzichtet, wird tatsächlich einen Unterschied bemerken. Frauen, die diesen Ratschlag beherzigen, fühlen sich nicht nur jünger und fitter, sondern sehen auch so aus. Der Grund dafür sind 2 Hormone: Der leere Magen regt den Körper an, verstärkt Melatonin und Wachstumshormone zu produzieren. Dadurch kann die körpereigene Syntheseleistung verbessert werden und ein Antiaging Effekt tritt ein.

Genug Wasser trinken: Das Lebenselixier gibt es nicht nur gratis aus jedem Wasserhahn, es kurbelt auch den Stoffwechsel an und befreit den Körper täglich von Schadstoffen.

Stressreduktion: Unnötiger Stressbelast führt nicht nur zu grauen Haaren, sondern verstärkt auch Hitzewallungen und Schweißausbrüche im Wechsel. Stressfaktoren zu erkennen und diese mittels Yoga, Meditation oder anderen Mitteln zu bekämpfen kann den Stresspegel senken.

Sport: Bewegung hilft Ausgeglichenheit in sein Leben zu bringen. Es reichen bereits einfache Veränderungen, um sich fitter, aktiver und lebensfroher zu fühlen. Treppensteigen statt Liftfahren, zu Fuß gehen statt Autofahren sind schon kleine Schritte, die eine Frau im Alltag setzen kann. Fit zu bleiben, gelingt Frauen jenseits der 40 nämlich nur, wenn auch vermehrte Bewegung im Spiel ist, denn Bewegung kurbelt den Energieverbrauch an und fördert einen straffen Körper.

Mut nicht perfekt zu sein: Bilder von Models in Size Zero zerren an der Wahrnehmung der Frau. Man muss sich vor Augen führen, dass all die Bilder in Mode-und Bademagazinen retuschiert werden und die perfekte Sommerfigur nicht existiert. Brené Brown, eine US-amerikanische Autorin, sagte einmal: „Habt den Mut nicht perfekt zu sein, denn Perfektion existiert nicht.“

 

 

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