Osteoporose – wenn die Knochen nicht mehr mitspielen

Osteoporose – wenn die Knochen nicht mehr mitspielen

Wenn die Knochendichte im Alter abnimmt, kann das böse Folgen haben. Etwa 30 % aller Frauen bekommen während oder nach dem Wechsel die Diagnose Osteoporose. Heilbar ist der Knochenschwund bislang nicht, doch lässt sich der Verlauf durch Bewegung, angepasste Ernährung und die Vermeidung von Brüchen abbremsen.

 

Frauen nach der Menopause: größte Risikogruppe für Osteoporose

Neben genetischer Veranlagung ist der sinkende Östrogenspiegel die Hauptursache für Osteoporose, weshalb Frauen nach der Menopause die größte Risikogruppe darstellen. Der veränderte Hormonhaushalt begünstigt den Knochenschwund, der oft jahrelang unbemerkt bleibt, da er anfangs größtenteils völlig symptom- und schmerzfrei verläuft. Erst wenn die Knochenstruktur schon sehr schwach ist und Brüche bei geringer Außeneinwirkung (zB Stolpern) erfolgen, wird die Osteoporose bemerkt. Bei manchen Menschen kann es allerdings auch im Anfangsstadium zu Rückenschmerzen oder Verringerung der Größe kommen. Am meisten betroffen sind Oberarm, Handgelenk, Speiche, Rippen, Becken und Oberschenkelhals. Ab dem 60. Lebensjahr kann es zudem zu Wirbelkörpereinbrüchen kommen, die zu chronischen Schmerzzuständen führen kann.

 

Dem Knochenschwund vorbeugen

Der beste Weg, dem Knochenschwund entgegen zu treten, ist eine ausreichende Versorgung mit Kalzium, Vitamin D und Vitamin K, ein gesunder Lebensstil und ausreichend Bewegung. Milchprodukte enthalten viel Kalzium, ebenso  grüne Gemüsesorten wie etwa Grünkohl oder Broccoli, die den Körper auch gleichzeitig mit Vitamin K versorgen. Dieses Vitamin zeigt dem Kalzium quasi den Weg in die Knochen. Auch Vitamin D unterstützt den Knochenaufbau -schon zwei- bis dreimal pro Woche ca. 15 Minuten Sonnenlicht reichen aus, damit ausreichend Vitamin D gebildet wird.


Rauchen und übermäßiger Alkoholgenuss erhöhen das Osteoporose-Risiko enorm, daher sollte frau besser einen Bogen darum machen – wobei ein gelegentliches Glas Rotwein nicht schadet, sondern im Gegenteil sogar positive Wirkung auf die Knochendichte hat. Koffein hat leider ebenfalls einen negativen Effekt, da es wie Nikotin die Aufnahme von Kalzium stört.


Dass Sport dem Körper guttut, ist nicht neu. Auch die Knochen profitieren von regelmäßiger Bewegung, vor allem Sportarten, bei denen es zu einer Krafteinwirkung auf das Skelettsystem kommt. Joggen, Nordic Walking oder Bergwandern wirken dem Knochenabbau nicht nur entgegen, sondern sind sogar in der Lage, die Knochenneubildung zu fördern.

 

Sturzprävention bei Osteoporose

Ist die Osteoporose bereits fortgeschritten, ist die Sturzprävention von höchster Wichtigkeit – wie etwa Gleichgewichtsübungen, niedrige und rutschfeste Schuhe und die Entschärfung von Unfallgefahren im Haushalt. Betroffene sollten außerdem nicht zu schwer heben und mit Medikamenten, die die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, sparsam umgehen.

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