Was ist los mit meiner Blase?

Was ist los mit meiner Blase?

Rund 1 Million Menschen in Österreich leiden an Blasenschwäche, Frauen häufiger als Männer. Ein sensibles Thema, über das keine Frau gerne spricht. Dabei würde das ein oder andere offene Gespräch mit einer Gleichgesinnten vielleicht so manche Unsicherheit beseitigen.


Die Wechseljahre halten leider zahlreiche unangenehme Beschwerden parat, eine davon ist Blasenschwäche. Bis zu zwei Drittel der Frauen ist davon betroffen. Während man mit seiner Freundin vielleicht noch Witze über Hitzewallungen und Nachtschweiß reißt, hört der Spaß bei Harninkontinenz auf. Die Scham über dieses leidliche Thema zu sprechen bzw. sich zu „outen“ überwiegt.


Doch was genau versteht man unter diesem doch recht allgemein formulierten Begriff der Blasenschwäche und wie kommt es dazu?
Blasenschwäche reicht von einer Reizblase, über Blasenentzündungen mit Krämpfen und Brennen bis zu Harninkontinenz, hierbei unterscheidet man zwischen Belastungs- und Dranginkontinenz.

Die Ursache bei Frauen rund um die Lebensmitte liegt im sich veränderten Hormonhaushalt begründet. In der Prämenopause sinkt der Östrogenspiegel, der Körper reagiert sensibler auf verschiedene Reizstoffe im Urin. Ein gesteigerter Harndrang, der als sehr unangenehm und lästig empfunden werden kann, ist die Folge. Weniger Östrogen bedeutet auch eine schlechtere Durchblutung der Schleimhäute. Sie werden dünner, trockener und weniger elastisch, dies wirkt sich auch nachteilig auf die Harnröhre aus.
Doch damit nicht genug: Der Östrogenmangel hat auch einen negativen Einfluss auf die Flexibilität der Blasenwand, den Schließmuskel und die Beckenbodenmuskulatur, sowie das umliegende Bindegewebe. Es kann dadurch zu einer leichten Senkung von Blase und Gebärmutter kommen und eine Blasenschwäche begünstigen.



Unsere innere Mitte oder die Sache mit dem Beckenboden.

Mit dem Beckenboden beschäftigen wir uns meist erst dann, wenn wir merken, dass seine Kräfte nachzulassen drohen – zum Beispiel nach Geburten oder eben in den Wechseljahren. Den Beckenboden kann man sich wie eine horizontale Muskelplatte vorstellen, die sich vom Schambein zum Kreuz- und Steißbein zieht und das Becken nach unten hin abschließt. Er besteht aus Muskeln, Bändern und Bindegewebe und ist eng mit der Bauch- und Rückenmuskulatur verbunden. 

Wer schon einmal Pilates probiert hat, der weiß: Fast jede Pilates-Übung zielt auch auf die Kräftigung des Beckenbodens ab. 


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Warum unser Beckenboden so stark sein muss?

  • Er stützt die inneren Bauch- und Beckenorgane.
  • Er federt Druckbelastungen ab und stabilisiert die Wirbelsäule. Zudem umfasst er die Schließmuskeln von Darm und Blase.

Weil er viel leistet.

  • Zudem umfasst er die Schließmuskeln von Darm und Blase.
  • Ist der Beckenboden geschwächt – durch hormonelle Dysbalancen, Geburten, Übergewicht – kann das die Entstehung von Harn- und Stuhlinkontinenz fördern.

Blasenentzündung.

Wenn die Blase anfälliger für Keime & Co. wird.


Jede zweite Frau weiß: Bei Symptomen wie Schmerzen beim Wasserlassen und ständigem Harndrang, kündigt sich eine Blasenentzündung an. Wie bereits erwähnt bringt der Östrogenmangel eine trockenere und dünnere Blasenschleimhaut, die wie ein Schutzschild für die Blase fungiert, mit sich. Die Blase wird anfälliger für unerwünschte Eindringlinge wie Bakterien, Viren oder Pilze. Entleert sich die Blase zudem nicht vollständig, kann der Restharn zum zusätzlichen Nährboden für Keime werden.


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Was lässt sich vorbeugend tun?

Viel trinken: Ein bis eineinhalb Liter Wasser täglich!

→ Wohlige Wärme: Deine Füße, aber auch die Region rund um die Nieren und die Blasen, mögen es kuschelig warm.

"Bei Dr. Schreibers® Starke Blase wird der positive Effekt durch das optimale Zusammenspiel bewährter Inhaltsstoffe erreicht."

Dr. Hartwig Schreiber

Belastungsinkontinenz.

Wenn es unfreiwillig tröpfelt.


Beim Treppensteigen, Niesen, Hüpfen, Aufstehen oder Hinsetzen kann es zum unfreiwilligen Harnabgang kommen. Das liegt daran, dass die Beckenbodenmuskulatur nicht mehr so belastbar ist und die Muskeln im Harnbereich bei körperlicher Anstrengung den Urin nicht wie gewohnt zurückhalten können. Die Gründe dafür können neben dem erwähnten Östrogenmangel auch Übergewicht, eine Senkung der inneren Geschlechtsorgane sowie Schwangerschaften und Geburten sein.


Der FemFloral® Wirkkomplex mit Ashwagandha, Maca und der aktiven Folsäure sowie Magnesium, Vitamin D und Zink tragen zum Wohlbefinden der Betroffenen bei.

Dranginkontinenz.

Plötzlicher Harndrang wie aus dem Nichts.


Die Dranginkontinenz, auch überaktive Blase genannt, tritt nicht bei einer bestimmten Belastung auf, sondern der Betroffene verspürt bereits beim kleinsten Druck auf die Blase das starke Bedürfnis seine Blase entleeren zu müssen. Dieses Gefühlt taucht praktisch wie aus dem Nichts auf. Doch bevor die Toilette erreicht wird, kommt es zum unwillkürlichen Urinverlust. Da bei dieser Form der Inkontinenz eine Hemmung der Nervenimpulse des Blasenmuskels fehlt, sollten neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Parkinson ärztlich abgeklärt werden.


Sowohl die Belastungs- als auch die Dranginkontinenz bedeuten nicht nur körperliche Symptome, sondern ziehen unter Umständen auch soziale und psychische Folgen mit sich. Soziale Kontakte und gesellschaftliche Anlässe werden gemieden, Freizeitaktivitäten eingeschränkt. Auch das Sexualleben kann darunter leiden.

Die sensorische Dranginkontinenz (überempfindliche Blase) wird durch eine Fehlübertragung zwischen Blase und Gehirn ausgelöst. Obwohl die Blase noch fast leer ist, melden die Nervenenden in der Blasenwand das genaue Gegenteil. Daraufhin zieht sich der Blasenmuskel zusammen und des kommt unter Umständen zum unfreiwilligen Harnabgang. Die Ursachen können Blasenentzündungen, Blasensteine, eine Blasensenkung oder bereits genannter Östrogenmangel sein.


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Was tun bei Belastungs- bzw. Dranginkontinenz?

Gewicht im Griff: Ein paar Kilos weniger auf der Waage, nehmen deiner Blase großen Druck.

→ Beckenbodentraining: Gezielte Übungen stärken deinen Beckenboden.

→ Blasentagebuch: Trinkgewohnheiten und Blasenentleerung geben erste Aufschlüsse.


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  • Kürbissamen sind schon seit Jahren beim Thema Stärkung und Kräftigung der Blasenfunktion im Gespräch.

  • Die Echte Goldrute ist das Mittel erster Wahl bei Harnwegsproblemen. Als Effekte der echten Goldrute werden antibakterielle, entkrampfende und wassertreibende Eigenschaften diskutiert.

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Zusammenfassung

Viele Frauen leiden während der Wechseljahre eine Mischform aus Belastungs- und Dranginkontinenz zu schaffen. Wer um die Beschaffenheit und wichtige Funktion seines Beckenbodens Bescheid weiß, kann entsprechend agieren. Denn unsere innere Mitte verdient vor allem während der Wechseljahre einmal mehr unsere Aufmerksamkeit.

→ Stärkung der Beckenbodenmuskulatur

→ Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur

→ Gesunde Lebensweise mit ausgewogner Ernährung und regelmäßiger Bewegung

Viele unserer Präparate lassen sich perfekt kombinieren. Das ganze Sortiment findest du in unserem Online-Shop.

Frequently Asked Questions

Ist das Präparat auch für Vegetarier und Veganer geeignet?

Ja, die Rezeptur weist eine hohe Verträglichkeit auf. Die rein pflanzlichen Kapseln - ohne Gelantine - sind gluten- und laktosefrei.

Wann kann man mit einer Wirkung rechnen?

Der Wirkungseintritt beginnt nach ca. 3 Wochen.

Wie lautet die Verzehrempfehlung?

Täglich 1 Kapsel unzerkaut mit ausreichend (ca. 200 ml) Wasser abends einnehmen.

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